Bei den Garou, den Werwölfen der Klassischen Welt der Dunkelheit, gibt es die sogenannten Blutsgeschwister.
Als Blutsgeschwister bezeichnet man all diejenigen Verwandten die von den gleichen Eltern abstammen wie der oder die Garou, die jedoch nicht so stark mit dem Garou-Gen bedacht wurden um die Verwandlung in einen Werwolf zu vollziehen. Diese wissen zum Teil nicht einmal davon dass ein Bruder oder eine Schwester ein Garou wurde. Weil sich die "erste Verwandlung" oft ausserhalb der Familie , im Stillen, vollzieht. Nach dieser ersten Verwandlung ziehen sich die "Welpen" dann oft von ihren Familien zurück und begeben sich in die Gesellschaft anderer Garou. Die Blutsgeschwister werden von den Garou in der Regel "im Stillen beschützt" , sofern die Blutgeschwister nichts von der Existenz ihres Geschwister-Werwolfes wissen. Zum Teil wissen die Blutgeschwister aber auch von dem Garou in der Familie und unterstützen diese bei deren Kampf gegen die Feinde Gaias.
Zur Fortpflanzung dürfen Garou sich mit einem Blutsgeschwister-Partner paaren. Aus diesen Verbindungen entstehen dann "wahrscheinlich" neue Garou, auf jeden Fall aber sind alle Nachkommen (Kinder aus dieser Vereinigung) Blutsgeschwister.
Die Litanei sagt: " Paare dich (Garou) niemals mit deinesgleichen (ebenfalls Garou)." Aus einer Garou-Garou-Paarung entsteht ein Metis.
Ein Blutsgeschwister ist immun gegen das Delirium.